XXIX

Zeitfern: Sollten wir also mal über das reden, was in unseren Herzen ist. Unsere Berufung, um uns auszudrücken. Zu zeigen, wie wir denken, ohne Wörter geschrieben zu haben. Sollen wir? Malen enthält Malen und Malen enthält Schreiben. Stumm geht nicht. Würde eventuell doch. Dann mit Bild. Also schweigen wir mal für einige Minuten.—————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-Und reden wir über Schwänze. Schlangen. Fischschwänze. Grasschlangen. Unkaputtbare Menschen, die es nicht gibt. Die Fangeisen der Malerei. Da, wo man beginnt, nett zu sein. Dem Auge schmeicheln will. Die größte Versuchung nach diesen Adam und Eva und Schlange. Ihr nicht zu erliegen ist wohltuend. Bilder, die nicht schmeicheln. Natürlich, weil nicht im System, keine Verkäufe. Aber Zufriedenheit. Selbst die Vulva eröffnet nicht das Geschäft. Ich will mich darin verlieren. Ich bin. Was bist du?

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