samstag morgens Markt

Wie jeden Samstag ist er zwischen sieben und halb acht zum Markt gefahren. Helm auf, Rad aus dem Keller geholt und bis zur Sparkasse, denn Bares hat er nicht mehr. Käse beim Gregor, Gemüse bei Klaus. Alles ökologischdramatische Landwirtschaft. Weiter zum Pilzstand, Spargelköpfe, zum Apfelstand, Glockenäpfel. Vergessen hat er die Blumen, aber der ganze Garten ist ja bunt, das muss diese Woche mal reichen. Schnell noch zur Dinkelbäckerei, ein Pane Nocce kaufen und schon sitzt er wieder im Garten. Im Haus ist noch kein Leben zu hören, ja, der selige Schlaf. Er beobachtet die Libellen um den Teich schwirren, nippt an seinem Tee und frühstückt. Heute verleibt sich Herr Nipp statt Poridge ein Bund Radieschen ein.

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