Oft sitzt er auf seiner Terrasse und beobachtet, was um ihn herum geschieht. Wie bei den meisten anderen Menschen ist das natürlich nicht besonders oder im eigentlichen Sinne erwähnennswert, doch er ist einfach dem Glauben verhaftet, dass alles durch die Sprache erst zu einem Ereignis wird. So beobachtet er einen Milan, das ist wirklich nicht spektakulär, es sei denn die Form schafft es, die kreisenden Bewegungen des Vogels aufzugreifen, also macht er sich an den Versuch:
„(Oben) Am Himmel Im Blau zieht (währenddessen) ein Greifvogel seine Runden kreisenden Spiralen. Vermutlich handelt es sich um ein Milan, ein Rotmilan, was an dem rötlich gegabelten Schwanz zu erkennen ist rötlich gegabelter Stoß. Geschickt nutzt er die Winde Er lebt in den Winden, um zu navigieren. Leichtflüglich, so scheint es von unten. So kann er minutenlang, vielleicht stundenlang ohne sichtbare Flügelbewegung aus der Höhe spähen. Von unten sieht es aus wie ein Ein scheinbares Kinderspiel. Beim Beobachten des Vogels und der dahinter schwebenden Wolke fühlt er sich wohl. Das Spiel des Himmels, unvermutete Freiheit.“
Vielleicht ist es das Wichtigste, den Text zu hinterfragen. Möglichst in kurzen Abschnitten zur Perfektion gelangen, denkt er. Ach wenn er nur wüsste, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt.