Eigentlich sollte es ja nicht gesagt werden, aber bereits Ende August hatte er den Herbst bemerkt. Natürlich auch am vielen gelben und braunen Laub der Bäume, das ihnen der viel zu trockene Sommer beschert hatte, aber auch an vielen anderen Kleinigkeiten, den massig auftretenden winzigen Fröschen, die auf seinen abendlichen Spaziergängen vor seinen Füßen hin und her sprangen und überall in den Parks und an den Wegrändern roch es nach reifen oder faulenden Äpfeln, fauligen, die von den Wespen angeknabbert auf dem Boden lagen, und den leckeren frischen, die er im Vorbeigehen zu pflücken pflegte. Er fand es wirklich schade, dass immer so viele einfach vergingen, ohne genutzt zu werden. Als Kind hatte er die Idee, aus solchem Obst Alkohol herzustellen und den anstatt Benzins zu verwenden. Gebrannt mit Sonnenenergie. Das wäre sicherlich nachhaltig gewesen. Er hatte damals in einem seiner schlauen Bücher eine jener frühen Sonnenkollektoranlagen irgendwo in Amerika gesehen, das muss wohl Ende der siebziger Jahre gewesen sein. Damals kam ihm die Idee, Sonnenenergie in Alkohol zu speichern, auf Wasserstoff kam er natürlich nicht. Dieser Tage fiel ihm das wieder ein als bei einem Abendspaziergang das Fallobst einer Apfelbaumallee von der schräg einfallenden Sonne malerisch angestrahlt wurde.

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