Blumen blühen auf der Wiese,
der letzten in der Nachbarschaft.
Insekten fliegen zu den Blüten,
trinken ihren Nektarsaft.
Ich liege dort auf meinem Rücken,
da drüben röhrt der Rasenmäher,
seh´ Tieren hier beim Krabbeln zu,
Der Motor mir immer näher.
„Hallo, soll das auch noch weg?
Soll ich alles schneiden?“
Ich bleibe ruhig, bleibe liegen.
Die Wolken oben sehen aus wie Schafe oder Ziegen,
Und ja, ich will den Blickkontakt vermeiden.
“Weißt du was, du hast die ganze poetische Stimmung versaut, hau einfach ab und lass mich in Ruhe. Und vor allem, mach diesen verdammten Rasenmäher aus, er knattert und stinkt und geht mir verdammt auf die Nerven. Lass die Blumen dran, die Bienen brauchen Nahrung. Und sag mir bitte, hat das alles irgendeinen Zweck?“