Was wir haben

„Was wir haben, können wir verlieren. Dieser Gedanke ist alt. Wenn wir es so halten, dass das, was wir haben, immerhin jetzt unser ist, so ist es erträglicher,“ hört Herr Nipp einen Bekannten sagen. Er fragt nicht nach, weiß er doch um die barocken Leitworte. Er ist der Meinung, dass der Besitz eben kein Eigentum ist, sondern weitergegeben werden muss. Das scheinbare Eigentum ist so gesehen eine Leihgabe. Und dann sagt er doch etwas: „Wenn das einfach genutzt wird, ist es allen von Nutzen.“

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