im Überfluss

Es gibt Tage der Enthaltsamkeit, da macht er lange Wanderungen oder liest eine Buch, wahrscheinlicher noch die Zeitung, dann fühlt er sich sehr entspannt. Nichts kann ihm etwas anhaben, um ihn fließt alles und er fühlt sich mit der Welt verbunden. Einen solchen Zustand muss erstmal jemand erreichen, denkt Herr Nipp dann. Geradezu buddhistisch wähnt er sich dann. Aus diesen seltenen Tag geht er seltsam erschöpft, legt sich meist früh ins Bett und schläft. Und wenn sich noch so viel in seinen durchweg abstrusen Träumen abspielt, er wacht am nächsten Morgen erfrischt und munter auf. Ganz an den Tagen überflüssigen Digitalkonsums. Da geht es ihm immer schlecht am nächsten Tag.

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