Sicher kennt jeder das Problem mit den kindlichen Warumfragen, bei denen jede Antwort zur Grundlage einer weiteren Warumfragen wird. Spätestens bei der zehnten wird es unerträglich oder als Erwachsener hat man sich so sehr verrant, dass es droht, sehr peinlich zu werden. „Papa, warum ist Mama so traurig?“ „Weil der Opa gestorben ist.“ „Warum ist der Opa gestorben?“ „Weil er krank war.“ „Warum war er so krank?“ „Weil er geraucht hat,“ „Warum rauchst du, willst du auch sterben?“
oder
„Mama, warum ist Papa so traurig?“ „Weil ich mit ihm geschimpft habe.“ „Warum hast du mit ihm geschimpft?“ „Weil er sich mit einer anderen Frau getroffen hat.“ „Warum schimpft Papa nicht mit dir, du triffst dich doch auch mit Peter abends, wenn Papa nicht zu Hause ist?“
Manchmal möchte auch Herr Nipp solche Warumfragen stellen.
„Warum flämmen Menschen immer noch das Beikraut auf Bürgersteig und im Garten ab?“ „Warum wurde Schneckenkorn noch nicht verboten?“ „Warum muss jeder immer mehr haben?“ „War lernen Kinder alles über die Früchte und das Obst, welches in Indien auf den Märkten verkauft wird, aber nichts über die Pflanzen in Garten, Feld und Wald?“ „Warum duscht jemand vier Mal pro Tag?“ „Warum fliegen manche Leute mehrfach im Jahr in den Urlaub?“ U nd so weiter und so fort. Er findet die Antworten nicht oder befindet sie für sehr schlecht.