Heimliche Freude

Nein, ich lass mich nicht mehr treiben, ich bin nicht auf der Flucht. Das wird er später sicher schreiben, in das Buch, das er grad sucht. Er will nicht mehr und kann es nicht, wo ist denn da der Spaß? Zu dies und jenes und auch das, wenn alles wird zur Pflicht. Den eigenen Weg, man glaubt es kaum, hat er erst jetzt entdeckt, in einem halb verschlafnen Tagtraum, lag dieser gut versteckt. Alles, was bisher geschah, ist ihm nun ganz egal. Und wenn er sich das recht besieht, ist nichts mehr eine Qual. Was soll es, sagt er, jagt mich doch, macht ihr nur so weiter. Ich gehe dann, es bleibt ein Loch, doch ich zieh glücklich weiter.

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