Erste Entspannung

Auf dem Balkon sitzen, den Wind um die Nase wehen lassen, dem schläfrigen Blick des Hundes begegnen. Ja, den Schatten genießen, jenseits der Sonne, weil das Gebäude die richtige Ausrichtung hat. Nicht wahrzunehmen, dass der Boden des Balkon mal wieder einen frischen Anstrich gebrauchen könnte, die Stühle aus Plastik sind und der Blick auf das Wasser von allen Seiten durch weitere Häuser bedrängt wird. mit der Flut erweitert sich die sichtbare Fläche. Er hat einen zweiten Stuhl zur Fußbank degradiert, sitzt äußerst bequem. Unten gehen die Menschen hin und her. Er ist zufrieden. Er wartet. Er wird gleich spazieren gehen. In den Nachbarort. Dort gibt es sicherlich weiteres zu entdecken. Alte Häuser, andere eben, mal sehen. Entspannt genießen ist in solchen Momenten wichtiger als detaillierte Planung. Was kommt, kommt.

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