Bedingungen – Determinierungen (1997)

Wenn man etwas lange kennt und intensiv kennengelernt hat, scheint man besser ähnliche Begebenheiten einordnen zu können. Wofür beginnt man etwas zu beobachten? Wofür etwas?
Was wir heute machen, ist wichtig, scheint nur für das Später Grundlage zu sein. Zeit und Raum haben einen Anfang. Das Universum ist geborgte Illusion. Was du bist oder sein kannst, ist unwichtig. In Relation schon pathetisch.
Rationale Gedanken passen nicht zum Gefühl und worauf sich dann verlassen. Ich rede vielleicht dummes Zeug, ich weiß nicht, wer ich bin oder wer sie ist. Wer kann das schon wissen oder gar so genau sagen. Unwichtig, ich habe einfach ganze Abschnitte dieses Lebens vergessen. Die müssen also auch scheinbar unwichtig sein. Vielleicht sind sie auch peinlich oder gar gefährlich.
Gibt es wirklich die Willens- und Entwicklungsfreiheit?
Die Leute glauben, sie hätten keine Gewalt über die Bedingungen und werden lethargisch. Lernst du aber die Ahängigkeiten des Ganzen verstehen, verstehst sie, kannst du den Willen zum Verändern entwickeln.
Wer tut das, was er wirklich will?
Du schmerzt mir. Wenn man genug Zeit hätte, wäre man vielleicht wirklich verantwortlich.

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