Und das Gefühl hier im luftleeren Raum freundlicher Menschen zu sitzen,
nicht als Mensch, nur ein Tourist.
Ein weiterer Tourist.
Und das Gefühl in einer fremden Freiheit,
einer entfremdeten Heimat zu festzustecken.
Und um das Wissen der Eindeutigkeit des Denkens betrogen zu sein.
Und in blinde Aktivität zu verfallen, denn alles ist endlich.
Und nicht mehr zu reflektieren, grundsätzlich nicht reflektieren zu müssen,
wenn sich niemand Gedanken nach mir machen wird.
Als Löschung der Vergangenheit.
Dies als Leben zu bezeichnen, als im Leben aufgehoben zu sein.
Wir sind nur Touristen, wäre der barocke Vanitasgedanke,
jenes memento mori,
übersetzt in die heutige Zeit.
Kurz da,
nichts hinterlassend,
vielleicht einen gewissen Datenmüll.
Nichts hat Bestand,
unter wirtschaftlicher Betrachtung
scheint so
das kurze Leben
eine überflüssige Zeitläufigkeit
zu sein.